Rund 1800 KNX-Sensoren und -Aktoren sind in der Überbauung aktiv. Diese wurden durch die Bernauer AG programmiert, damit die Bewohner Licht und Storen nach definierten Szenarien oder individuellen Wünschen steuern können. Das edle Ambiente komplettieren Schalter und Steckdosen aus der Sidus-Reihe von ABB. Versteckter sorgt eine grosse Anzahl von ABB-Smissline-Kleinverteilern für eine zuverlässige Stromversorgung. Gleich beim Eingang fügt sich mit der Gegensprechanlage «ABB Welcome» ein weiteres System elegant in das stimmige Design ein.
«Das war ein aussergewöhnlich grosser KNX-Auftrag für eine Wohnüberbauung», freut sich Bruno Bachmann, Verkaufsingenieur Gebäudesystemtechnik bei ABB Schweiz: «ABB kennt man als Energietechnik- und Automationsunternehmen für den Industriebereich. Hier sieht man, wie unsere Produkte auch im Eigenheim für zuverlässige, hochwertige Lösungen eingesetzt werden.»
Mit KNX wird ein Gebäude über ein sogenanntes Bussystem automatisiert. In den herkömmlichen Hausinstallationen sind die Steuerfunktionen mit der Energieverteilung fix verbunden. Der Lichtschalter knipst beispielsweise schlicht das Licht durch Unterbrechen des Stromflusses aus. Im KNX-System ist die Gerätesteuerung von der Stromversorgung entkoppelt, indem zwei Netze betrieben werden: das gewohnte Stromnetz zur Energieversorgung mit Wechselspannung von üblicherweise 230 V und das Steuerungsnetz (KNX-Bus) mit Gleichspannung von 30 V. Über diesen Bus sind alle Geräte miteinander verbunden und tauschen Daten aus. Die Funktion der einzelnen Busteilnehmer wird durch ihre Programmierung bestimmt, die jederzeit verändert werden kann. Primär für den nachträglichen Einbau existiert auch eine KNX-Variante, bei der die Steuersignale über das Stromnetz gesendet werden. KNX ist ein offener Standard, für den inzwischen Geräte von über 300 Firmen weltweit angeboten werden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer
Website.