ABB entwickelte Ende der 1960er Jahre und Anfang der 1970er Jahre den weltweit ersten industriellen Lackierroboter und brachte den ersten vollständig durch Mikroprozessoren gesteuerten Roboter auf den Markt.
Mittlerweile hat ABB über 250'000 Roboter an Kunden in aller Welt verkauft und präsentiert sich weiterhin als Markt- und Technologieführer für Robotertechnik.
Industrieroboter haben die Fertigungsprozesse revolutioniert und die industrielle Produktivität enorm gesteigert. Da sie den Ausstoss und die Fertigungsqualität beträchtlich erhöhen und gleichzeitig Stillstandszeiten und Betriebskosten reduzieren, sind sie in der Industrieproduktion unverzichtbar geworden.
ABB-Roboter spielen in unserem täglichen Leben eine bedeutende Rolle. Es vergeht kaum ein Moment, in dem wir nicht ein Produkt benutzen, das von einem solchen Roboter produziert oder gehandhabt worden ist. So greifen, verpacken und palettieren ABB-Roboter die Lebensmittel und Getränke für Unternehmen wie Nestlé, Unilever und Cadbury. Sie glätten, lackieren und verpacken Möbel und Bodenbeläge für zwei Giganten der Branche, IKEA und Tarkett, und sie schweissen, polieren und lackieren Laptops, iPods, Mobiltelefone und Spielkonsolen für weltweit führende Marken und Hersteller wie Apple, Dell, Hewlett-Packard, Nokia und viele andere.
ABB-Roboter fertigen die Solarkollektoren auf unseren Dächern, das Glasgeschirr auf unseren Tischen, die Baumaterialien für unsere Häuser und die Herde, Spülmaschinen und Spülen in unseren Küchen. Auch Tabletten und andere Medikamente werden von ABB-Robotern für Unternehmen wie AstraZeneca, GlaxoSmithKline, Johnson & Johnson und Schering-Plough aufgenommen, verpackt und palettiert. Unsere Roboter kommen sogar in Krankenhäusern in der Physiotherapie zum Einsatz.
Vor allem aber fertigen ABB-Roboter Autos, Busse und Lastkraftwagen. Die meisten Automobilhersteller und ihre Zulieferer wenden in einigen oder allen ihrer Fertigungsprozesse Roboterlösungen von ABB an – bei der Montage von Antriebssträngen, im Karosseriebau oderbeim Lackieren des Endprodukts.
ABB-Roboter steigern nicht nur die Produktivität, sondern sie können auch die Energieeffizienz erheblich verbessern und damit den Ausstoss von Treibhausgasen reduzieren. So hat der Lackierroboter FlexPainter IRB 5500 den Energieverbrauch von Autolackierereien rund um den Globus um 50 Prozent gesenkt.
Etwa die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs einer Autofabrik wird durch Lackierereien verursacht. Es überrascht daher wenig, dass der FlexPainter die Automobilindustrie im Sturm erobert hat: Nur 18 Monate nach seiner Einführung im Jahr 2006 hatte er in der Automobilindustrie bereits einen Marktanteil von 30 Prozent.
ABB-Roboter übernehmen monotone und gefährliche Arbeiten wie das Heben und Tragen von schweren Gegenständen und verbessern so die Arbeitsbedingungen in der Produktion. ABB betreibt Roboterfabriken in Asien, Europa und Nordamerika und bietet auch Komplettpakete z. B. in Form von modularen Fertigungszellen an.