Welche Vorteile bietet Freelance?

Das Prozessleitsystem Freelance, die benutzerfreundliche, wirtschaftliche und robusteLösung von ABB für nahezu alle Prozessindustrien, bietet die folgenden Vorteile:

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Bedienkomfort

Das Prozessleitsystem Freelance kann innerhalb kürzester Zeit auf jedem Standard-PC installiert werden. Zum System ist ein Quickstart-Tutorial erhältlich, mit der Benutzer sich ganz individuell mittels ausführlicher Anleitungsvideos mit Freelance vertraut machen können. Da es sich nur um ein einziges Engineering-Tool handelt, lässt sich der Umgang mit Freelance in nur einer Woche erlernen. Die vorkonfektionierten, einsatzbereiten Bilder vereinfachen das Engineering mit Freelance im Vergleich zu anderen Tools. Darüber hinaus erleichtert eine einzige Projektdatenbank die Archivierung und Datensicherung. Nicht zuletzt bietet das System Unterstützung für mehrere Sprachen.

Effizientes Engineering

Das Prozessleitsystem Freelance kombiniert benutzerfreundliches Engineering mit einer offenen, modernen Systemarchitektur. Das bedeutet:

  • nur ein Tool für Engineering, Inbetriebnahme und Diagnose – Freelance Engineering
  • vollständige Integration des Feldbusmanagements in das Leitsystem-Engineering
  • Einsparpotenzial in Bezug auf Zeit und Kosten bei Engineering, Inbetriebnahme, Test, Wartung und Instandhaltung
  • feldnahe Montage: Reduzierung von Feldverdrahtung und Platzbedarf
  • Freelance verfügt über eine komfortable Querverweisfunktion, die das leichte Auffinden von Variablen und Tags in allen Editoren bis ins Grafikbild ermöglicht. Dies sorgt für eine vereinfachte Fehlerlokalisierung und -beseitigung und damit für eine schnellere Umsetzung von Projekten.

Vorkonfigurierte Komponenten für die Leitebene

Das Engineering der Leitebene von Freelance ist relativ einfach. Zu den vorkonfigurierten Visualisierungskomponenten zählen:

  • Faceplates (Einblendbilder)
  • Moduldiagnose
  • erweiterte Funktionen für die Fehlerlokalisierung
  • automatisch erzeugte Ablaufdiagramme
  • automatisch erzeugte Systemkommunikation
  • Ereignisliste und Alarmzeile
  • Trendbilder mit Langzeitarchivierung

Diese Komponenten sind sofort einsatzbereit. Die zeitaufwendige manuelle Konfiguration entfällt.

Skalierbarkeit

Das PLS Freelance lässt sich problemlos von einem kleinen System mit wenigen I/O-Modulen auf ein Großsystem mit mehreren Tausend I/O-Modulen skalieren. Die Erweiterung ist mit minimalem Engineering-Aufwand verbunden.

Ein Freelance System kann aus einem oder mehreren AC 700F, AC 800F und/oder AC 900F Controllern bestehen. Es lässt sich durch Feldbusse, Feldgeräte und Remote-I/O-Module erweitern. Mit AC 800F und AC 900F haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihr gesamtes System redundant zu konfigurieren.

Skalierbare Systemarchitektur

Der Architekturgrafik ist zu entnehmen, dass Freelance in der OEM-Version üblicherweise einen AC 700F Controller, eine Panel 800 Bedienerstation und ca. 50-100 I/O-Signale umfasst. An den AC 700F Controller können bis zu acht direkte I/O-Module angeschlossen werden, außerdem ist der Anschluss von Remote-I/O-Modulen via PROFIBUS möglich. Modbus RTU und TCP werden ebenfalls unterstützt. Die Version Freelance Lite umfasst einen AC 700F oder AC 900F Controller und unterstützt 250 bis 400 I/O-Module mit Option auf eine Kombinationslizenz und einige Bedienerstationen. Diese Konfiguration ist im Rahmen der Pakete Freelance Standard und Premium erweiterbar um AC 800F und/oder AC 900F mit oder ohne Redundanz. Freelance bietet Unterstützung für mehrere Tausend I/O-Module. Zu den Verbindungsmöglichkeiten zählen FOUNDATION Fieldbus, PROFIBUS und auch HART. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum Anschluss an Automatisierungsstationen zur Überwachung, auf denen ABB System 800xA ausgeführt wird.

  • AC 700F ist ein Controller mit einem geringen Platzbedarf und PROFIBUS-Kompatibilität. Er unterstützt bis zu acht direkte I/O-Module. Optional bietet AC 700F Unterstützung für PROFIBUS-Linienredundanz.
  • Der AC 800F Controller kann mit bis zu vier Feldbusmodulen vom Typ seriell, PROFIBUS, FF HSE oder Freelance CAN-Bus bestückt werden. Optional ist AC 800F redundanzfähig.
  • Der neue AC 900F Controller unterstützt ebenfalls PROFIBUS und erweitert das Hardware-Portfolio des Prozessleitsystems Freelance um zahlreiche Optionen. Den modularen AC 900F Controller gibt es in einer Standard und einer Lite Variante und bietet mehr Flexibilität dank SD-Karten-Unterstützung, zusätzlicher Ethernet-Ports, Redundanzoptionen für Hochverfügbarkeit. Ein CAN-Bus-Anschluss ist ebenfalls verfügbar.

Alle Controller-Typen lassen sich in einem einzigen System kombinieren. Sie eignen sich sowohl zur Montage in der Warte als auch in Unterverteilern direkt im Feld.

Zuverlässigkeit

Die seit mehreren Jahren im industriellen Einsatz bewährte Technologie erfüllt höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit. Auf allen Ebenen kann die Hardware redundant ausgelegt werden. Dazu zählen die redundanten Feldbusmodule, redundante Feldbuslinien sowie Netzwerk- und Controller-Redundanz.

Hohe Verfügbarkeit durch redundante Auslegung

Die seit mehreren Jahren im industriellen Einsatz bewährte Technologie erfüllt höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit. Auf allen Ebenen kann die Hardware redundant ausgelegt werden. Dazu zählen die redundanten Feldbusmodule, redundante Feldbuslinien sowie Netzwerk- und Controller-Redundanz.

Einhaltung gesetzlicher Auflagen

Um Auflagen von Regulierungsbehörden wie die der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) oder der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) zu erfüllen, bietet Freelance eine Reihe von Merkmalen, die das Validierungsverfahren erleichtern.
Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Verschlüsselte Protokoll- und Trenddaten
  • Audit-Trail-Funktionen
  • Zugriffs- und Benutzerverwaltung (Security Lock)

Wirtschaftlichkeit

Zu den größten Vorteilen von Freelance zählt das Einsparpotenzial im Bereich des Projekt-Engineerings. Die benutzerfreundlichen Funktionen sowie der Einsatz eines einzigen Tools zur Konfiguration von Grafiken, Controllern und Feldgeräten verkürzen die Inbetriebnahmezeit, sodass das System schneller einsatzbereit ist.

Freelance zeichnet sich außerdem durch einen geringen Platzbedarf der Schaltschränke aus (vergleichbar mit einer SPS). Dank der intelligenten Peer-to-Peer-Architektur des Systems werden keine teuren Server benötigt.

Systemvoraussetzungen

Freelance kann auf jedem Standard-PC mit den folgenden Systemmindestvoraussetzungen* ausgeführt werden:

  • RAM: 3 GB
  • Festplatte: > 80 GB (oder 10 GB für Freelance Engineering allein)
  • CPU-Taktfrequenz: > 2 GHz
  • Betriebssystem: Microsoft® Windows 7 und Windows 2008 Server R1/R2 (32-/64-Bit) (für OPC-Server)

*Die Spezifikationen für ältere Versionen sind dem Handbuch „Freelance – Getting Started“ zu entnehmen.

Weitere Vorteile

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