Die KNX Struktur ist aufgrund des möglichen Anschlusses der Geräte sehr flexibel: Es sind Linear-, Baum- und Sternverdrahtungskonfigurationen erlaubt.
Die räumliche KNX Struktur ist in Zeilen angeordnet, die je nach Größe des Netzwerkes über Koppler miteinander verbunden werden können. Die Geräte in den jeweiligen Leitungen (Sensoren und Aktoren) werden mit Energie versorgt (30 V), wodurch das gesamte KNX-Bussystem mit mehr als 50.000 Busgeräten konfiguriert werden kann.
Einfach ausgedrückt besteht der KNX-Bus aus einem Paar verdrillter Zweidrahtleitungen (Kabeltyp, z.B. YCYM 2 x 2 x 0,8 oder J-H (ST) H 2 x 2 x 0,8 halogenfrei), die die KNX-Geräte verbinden. Über dieses Kabel werden Datentelegramme übertragen und die Elektronik der Busgeräte mit Energie versorgt. Das KNX-System kann auch über IP-Netzwerke erweitert werden.