Fernantriebe und automatische Wiedereinschaltgeräte greifen mechanisch auf die Hauptgeräte zu. Sie schränken die das Auslöseverhalten in keiner Weise ein, sodass diese nach den jeweiligen Produktnormen operieren können. Da die Sicherheit für Endanwender und Installateure gegeben sein muss, lassen sich alle Fernantriebe mechanisch verriegeln und mittels Bügelschloss sperren. Durch die Sperrung wird die Fernschaltung deaktiviert.
Je nach Motorantrieb wird eine Versorgungsspannung von 12-30V AC / 12-48V DC oder 230V benötigt.
Hohe Verfügbarkeit
Durch die Installation von Fernantrieben reduzieren sich Ausfallzeiten auf ein Minimum. Überall wo hohe Verfügbarkeit wichtig ist, sollte der Einsatz von Fernantrieben überprüft werden.
Gerade bei ausgelösten FIs können die Fehler nur vorübergehend oder durch netzbedingte Überspannungen auftreten.
Ressourcenersparnis
Zeit-, Geld- oder Ressourcenersparnis allgemein ist durch den Einsatz von Fernantrieben möglich. Geringere Ausfallzeiten begrenzen gerade in Anlagen mit hohen Ausfallkosten die Verluste. Für unbemannte oder schwer zugängliche Anlagen können deutliche Zeitersparnisse erzielt werden.