- ABB erhält Auszeichnung für ersten AMR mit Visual-SLAM-Technologie und 3D-Bildverarbeitung zur effizienten Navigation in dynamischen Umgebungen
- Intuitive Software AMR Studio® erfordert keine Programmierkenntnisse und ermöglicht den Einstieg für immer mehr Anwender
ABB hat für ihren autonomen mobilen Roboter (AMR) Flexley Tug T702 mit Visual-SLAM-Technologie und AMR Studio den Advanced Manufacturing Award in der Kategorie „Intelligente Fabrik: Beste vernetzte Produktionslinie“ erhalten. Mit den Auszeichnungen würdigten die Veranstalter der Fachmesse Advanced Manufacturing 2024 in Madrid diejenigen Innovationen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Produktions- und Lieferketten effizienter, nachhaltiger und vernetzter zu gestalten.
„Flexley Tug T702 mit Visual-SLAM-Technologie und AMR Studio vereint KI, mobile Robotik und unsere intuitive Programmiersoftware. So bieten wir unseren Kunden neue Möglichkeiten, um mehr Flexibilität und Effizienz in ihren Prozessen zu erzielen“, betont Alfonso González, Leiter des AMR-Produktsegments bei ABB Robotics. „Mit den innovativen AMR profitieren Unternehmen von der vollständig autonomen Automatisierung ihrer Logistik- und Intralogistikabläufe. Dabei senken die AMR die Inbetriebnahmezeit um bis zu 20 Prozent und bieten gleichzeitig ein Höchstmaß an Sicherheit, die für den Betrieb in anspruchsvollen Umgebungen erforderlich ist.”
Die Software AMR Studio steuert mehrere AMR über ein einziges System und hebt so das AMR-Flottenmanagement auf ein neues Level. Anwender können die AMR in Echtzeit überwachen und so reibungslose und effiziente Abläufe sicherstellen. Ein großer Vorteil der Software ist ihre Einfachheit. Sie ist benutzerfreundlich gestaltet und erfordert keine Programmierkenntnisse, so dass sie vielen Mitarbeitenden zugänglich ist, selbst Erstanwendern.
Dank der Visual-SLAM-Navigationstechnologie, die auf KI und 3D-Vision basiert, agieren die AMR deutlich autonomer. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht es den Robotern, ihre Umgebung ohne Orientierungspunkte am Boden zu durchfahren und abzubilden, was schnellere, flexiblere und robustere Produktionsprozesse ermöglicht. Mitarbeitende können sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren, während die AMR repetitive und arbeitsintensive Aufgaben übernehmen, was die Gesamtproduktivität und Effizienz steigert.
Luisa Llompart, Leiterin des AMR-Softwareportfolios bei ABB Robotics, nahm den Preis entgegen. Sie hob das Engagement mehrerer Teams bei ABB hervor, die geholfen haben, Innovation und Zugänglichkeit in der Robotik weiter zu fördern.
„Die Auszeichnung unterstreicht das kontinuierliche Engagement von ABB, wenn es darum geht, Fabriken der Zukunft zu schaffen, in denen unsere autonomen mobilen Roboter ein neues Maß an Konnektivität, Flexibilität und Effizienz bieten. Gleichzeitig erhöhen sie die Sicherheit für das Personal und ermöglichen es den Unternehmen, die Produktivität ihrer Mitarbeitenden weiter zu erhöhen“, so Alfonso González.