ABB beginnt am 23. Juli 2020 im Einklang mit ihrem Programm zur Optimierung der Kapitalstruktur ihr bereits angekündigtes Aktienrückkaufprogramm. Dies nachdem das Unternehmen am 1. Juli 2020 den Verkauf seines Bereichs Power Grids an Hitachi abgeschlossen hat.
Im Rahmen des Vorhabens, die Nettobarerlöse aus der Transaktion in Höhe von 7,6 bis 7,8 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre auszuschütten, plant ABB zunächst einen Rückkauf von 10 Prozent ihres ausgegebenen Aktienkapitals. Zusätzlich zu den durch ABB selbst gehaltenen Aktien, beabsichtigt das Unternehmen maximal 180 Millionen Aktien zu erwerben. Das entspricht einem maximalen Rückkaufbetrag von 4,2 Milliarden Schweizer Franken auf Basis des Aktienkurses von ABB am 21. Juli 2020. Die Höchstzahl Aktien, die an einem Handelstag im Rahmen des Programms zurückgekauft werden kann, liegt bei 2 188 145.
Die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien von ABB beträgt derzeit 2 134 574 661. ABB hält aktuell 33 573 603 eigene Aktien im Bestand.
Das Aktienrückkaufprogramm wird zum Zweck der Kapitalherabsetzung auf einer zweiten Handelslinie an der SIX Swiss Exchange durchgeführt (Valor: 35.767.961; ISIN: CH0357679619).
Das Programm soll vom 23. Juli 2020 bis zur Generalversammlung des Unternehmens am 25. März 2021 laufen. An der Generalversammlung will ABB die Aktionäre um Zustimmung zur Vernichtung der zurückgekauften Aktien ersuchen und die nächsten Schritte ankündigen.
Das Rückkaufprogramm erfolgt unter Führung einer von ABB beauftragten Bank, die ihre Entscheidungen über den Zeitpunkt des Rückkaufs von Aktien unabhängig von ABB innerhalb vorab vereinbarter Parameter trifft. ABB kann diese Parameter ausserhalb der Sperrfristen gegebenenfalls ändern, sofern innerhalb von ABB keine Insiderinformationen vorhanden sind.
Der Kaufpreis je Aktie wird den letzten unabhängigen Schlusskurs auf der ordentlichen Handelslinie an der SIX Swiss Exchange oder den aktuell besten unabhängigen Angebotspreis auf der ordentlichen Handelslinie an der SIX Swiss Exchange – sofern dieser unter dem letzten unabhängigen Schlusskurs liegt – nicht überschreiten. Darüber hinaus wird bei Käufen auf der zweiten Handelslinie an der SIX Swiss Exchange ein üblicher Spread gezahlt, unter Berücksichtigung der Einschränkungen der Verordnung über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel (FinfraV). Die Zahlung der Aktien erfolgt in bar.
Das Rückkaufprogramm wird im Einklang mit der Marktmissbrauchsverordnung (EU) 596/2014 („MMVO“) und der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission durchgeführt. Eine aktuelle Übersicht zum Programm wird wöchentlich auf der Investor-Relations-Website von ABB unter https://global.abb/group/en/investors/investor-and-shareholder-resources und via Pressemitteilung publiziert.
ABB (ABBN: SIX Swiss Ex) ist ein führendes Technologieunternehmen, das weltweit die Transformation von Gesellschaft und Industrie in eine produktivere und nachhaltigere Zukunft energisch vorantreibt. Durch die Verbindung ihres Portfolios in den Bereichen Elektrifizierung, Robotik, Automation und Antriebstechnik mit Software definiert ABB die Grenzen des technologisch Machbaren und ermöglicht so neue Höchstleistungen. ABB blickt auf eine erfolgreiche Geschichte von mehr als 130 Jahren zurück. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf dem Talent seiner rund 110 000 Mitarbeitenden in mehr als 100 Ländern. www.abb.com
Vorbehalte gegenüber Zukunftsaussagen
Die Pressemitteilung enthält Zukunftsaussagen sowie Aussagen das Aktienrückkaufprogramm betreffend. Diese Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Erwartungen, Einschätzungen und Voraussagen über Faktoren, die unsere künftige Performance beeinflussen können und werden im Allgemeinen mit Begriffen wie „beabsichtigen“, „planen“ oder Ähnlichem als solche bezeichnet. Es gibt jedoch viele Risiken und Unwägbarkeiten, wovon viele ausserhalb unseres Einflussbereichs liegen und die unsere Fähigkeit, einzelne oder alle der bekannt gegebenen Ziele zu erreichen, beeinträchtigen könnten. Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen könnten, zählen unter anderem Geschäftsrisiken im Zusammenhang mit dem volatilen globalen Wirtschaftsumfeld und den politischen Rahmenbedingungen, Kosten aus Compliance-Aktivitäten, die Marktakzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen, Änderungen staatlicher Bestimmungen und Wechselkursschwankungen sowie weitere Faktoren, die von Zeit zu Zeit in der Korrespondenz von ABB mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), unter anderem im ABB-Geschäftsbericht auf Formular 20-F, erwähnt werden können. Obwohl ABB Ltd glaubt, dass die in solchen Zukunftsaussagen enthaltenen Erwartungen auf angemessenen Annahmen beruhen, kann das Unternehmen keine Garantien abgeben, dass sie auch tatsächlich eintreffen werden.
Hinweis: Dies ist eine Übersetzung der englischsprachigen Pressemitteilung von ABB vom 22. Juli 2020, die Sie unter www.abb.com abrufen können. Im Falle von Unstimmigkeiten gilt die englische Originalversion.