Innovativer Taktgeber für Kunden und Partner

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Spitzentechnologie von ABB setzt seit 50 Jahren Akzente in der Branche

Tradition und Innovation gehen Hand in Hand bei SPS-Automation: Vor genau 50 Jahren brachte ABB mit der Sigmatronic-Steuerung den ersten festverdrahteten Controller auf den Markt. Damit ebnete ABB den Weg für eine Produktlinie, deren Technologie sich in den nächsten fünf Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickeln sollte und noch heute das Herzstück der Automatisierungslösungen von ABB bildet: Die speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) AC500.

Mit der Innovation von 1971 ermöglichte ABB den Kunden, das Zeitalter der fehleranfälligen relaisbasierten Steuerung hinter sich zu lassen und ihre Produktivität zu erhöhen. Neuestes Beispiel für eine Technologie, die Kunden erfolgreicher macht, ist die kompakte SPS-Reihe AC500-eCo V3. Die neue Produktlinie, die ABB als Teil der AC500-SPS-Plattform im September 2021 auf den Markt gebracht hat, bietet ein modulares Erweiterungskonzept für einen skalierbaren Einsatz. Von Einzelmaschinen bis hin zu anspruchsvollen, vernetzten Anwendungen ermöglicht die neue Generation ein effizientes und modernes Engineering.

ABB PLC Automation feiert 50-jähriges Bestehen

Auch in den Jahrzehnten zwischen 1971 und 2021 hat ABB die Branche mit Spitzentechnologie entscheidend geprägt. Nur ein Beispiel hierfür ist die Procontic-Steuerungsreihe T200-S - eine patentierte Sicherheitstechnik, die mit einem dezentralem Sicherheitsbus die Maschinensicherheit in den 80er Jahren wegweisend gesteigert hat und noch heute Teil der AC500-S Sicherheitssteuerung ist. Das erste AC500-System wurde 2006 aus der Taufe gehoben und hat sich längst im Markt etabliert; heute sind mehr als 300 000 AC500-Systeme im Einsatz. „Wir haben unsere Position in der SPS-Entwicklung kontinuierlich ausgebaut. Verankert in der Welt der Automatisierung, ist der Schlüssel für den künftigen Erfolg die engere Zusammenarbeit mit dem ABB-Geschäftsbereich Antriebe. Unser Ziel ist es, die Partnerschaft mit Kunden zu intensivieren, indem wir weiterhin hervorragende Qualität liefern und in kurzen Reaktionszeiten kontinuierliche Verbesserungen erzielen“, betont Ronny Happ, Leiter Global Product Management PLC.

Eine enge Kooperation hat sich zum Beispiel mit Liebherr Components entwickelt. Bruno Ernle, Gruppenleiter Entwicklung im Bereich Steuerungselektronik für Turmdrehkrane und Windensysteme, arbeitet schon seit 27 Jahren mit ABB zusammen. „Die Partnerschaft war und ist sehr gut: Die Zusammenarbeit war immer harmonisch, auch bei größeren Herausforderungen. ABB hat immer ein offenes Ohr für uns gehabt und ist auf unsere spezifischen Anforderungen eingegangen. In Workshops haben wir Lerneffekte gemeinsam besprochen und in konkrete technische Verbesserungen übersetzt.“

Meilensteine gemeinsam mit Kunden realisiert

  • Obendreherkrane am Wasserkraftwerk Biel (Quelle: © Liebherr-Werk Biberach GmbH)
  • Obendreherkrane auf Burg Kriegshoven in Swisttal-Heinerzheim (Quelle: © Liebherr-Werk Biberach GmbH)
  • Obendreherkrane in Wallis (Quelle: © Liebherr-Werk Biberach GmbH)
  • PLC Automation Produkt Portfolio
  • AC500 SPS

Beide Unternehmen waren im Team innovativ, haben Weiterentwicklungen wie bei den Safety-Steuerungen über drei Produkt-Generationen hinweg gemeinsam vorangetrieben. „Liebherr war der erste Baukranhersteller mit Safety-Steuerungen. Seit 1994 haben wir 7.100 Krane mit Safety-SPS weltweit mit ABB installiert“, blickt Ernle auf gemeinsame Erfolge zurück.

Das Besondere an der ABB-Technologie sei die Langlebigkeit der Safety-SPS AC500-S, der modulare Aufbau sowie die Safety-Gleitkomma-Arithmetik, die ein hohes Maß an Genauigkeit gewährleistet und daher noch mehr Sicherheit bietet. Auch bei einem Sonderprojekt in Vancouver (Kanada) im Jahr 2006 konnte bei einer Kranförderanlage im Tunnelbau kurzfristig auf die bewährte ABB-Technologie zurückgegriffen werden, die um Sonderapplikationen ergänzt war.

Aktuell stehen vor allem Projekte, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, im Vordergrund: Immer mehr Container-Schiffe nutzen Windkraft oder Hybrid-Antriebe auf hoher See. Bei transatlantischen Strecken kann auf diese Weise bis zu 35 Prozent CO2eingespart werden. Auch bei der innovativen Segelsteuerung sind Liebherr und ABB Partner.

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