- Die Partnerschaft baut auf einer bestehenden Zusammenarbeit auf und verfolgt das Ziel, den Grad der Automatisierung und Nachhaltigkeit in der Fertigung von Fahrzeugkomponenten zu erhöhen.
- Die Vereinbarung für das Joint Venture wurde am 30. Dezember 2021 unterzeichnet. Es wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 den Betrieb aufnehmen.
Der Automatisierungsspezialist ABB und der führende chinesische Automobilzulieferer HASCO haben ein Joint Venture gegründet mit dem Ziel, die intelligente Fertigung in der chinesischen Automobilindustrie voranzutreiben. Grundlage des Joint Ventures ist eine bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit beider Unternehmen, die zur Entwicklung einer hochflexiblen und nachhaltigen Fertigung von Fahrzeugkomponenten an den Standorten von HASCO in China führen wird.
Rui Liang (vorne links), Local Division Manager, ABB Robotics China, bei der Unterzeichnung des Joint Ventures mit Linhua Xu (vorne rechts), Deputy General Manager von Huayu Automotive Systems Co. (HASCO) 
Der Automatisierungsspezialist ABB und der führende chinesische Automobilzulieferer HASCO haben ein Joint Venture gegründet mit dem Ziel, die intelligente Fertigung in der chinesischen Automobilindustrie voranzutreiben. 
Das neue Joint Venture, das voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 den Betrieb aufnehmen wird, baut auf dem Know-how und der Erfahrung beider Partner im Fertigungsbereich auf und zielt darauf ab, das enorme Potenzial zur Steigerung der Effizienz in der Autozulieferindustrie zu realisieren.
Während sich die Automobilindustrie zunehmend in Richtung Elektrofahrzeuge orientiert, sind die Zulieferer gezwungen, verstärkt in flexible Anlagen zu investieren, um schnell auf neue Anforderungen und Trends reagieren zu können. Die Partnerschaft zwischen ABB und HASCO, die eine 40-prozentige Beteiligung von ABB an dem Joint Venture umfasst, soll die Nutzung intelligenter Technologien und künstlicher Intelligenz innerhalb der Branche vorantreiben. Über weitere Einzelheiten der Investition haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
„Die Automobilindustrie steht vor dem größten Wandel ihrer Geschichte. Da der Verkauf von Elektrofahrzeugen den von Verbrennern bis zum Jahr 2035 in vielen Teilen der Welt übersteigen wird, besteht eine klare Notwendigkeit, den Wandel der Branche zu unterstützen“, sagt Sami Atiya, Leiter des Geschäftsbereichs Robotik & Fertigungsautomation bei ABB. „Das Joint Venture bietet uns die Möglichkeit, die führende Position von HASCO mit automatisierten Lösungen weiter auszubauen, von denen Kunden in China profitieren – einem Land, das als einer der größten automobilen Märkte bei der Sicherung einer nachhaltigen Zukunft der Mobilität eine zentrale Rolle spielen wird.“
Das neue Joint Venture, das voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 den Betrieb aufnehmen wird, baut auf dem Know-how und der Erfahrung beider Partner im Fertigungsbereich auf und zielt darauf ab, das enorme Potenzial zur Steigerung der Effizienz in der Autozulieferindustrie zu realisieren. So werden Kunden in einer Vielzahl von Bereichen – vom Karosseriebau bis hin zu Fahrwerksystemen und von der Leistungs- und Batterieelektronik bis hin zu E-Antriebssystemen – von neuen hocheffizienten und ökologisch nachhaltigen Fertigungsverfahren profitieren.
ABB ist der erste multinationale Roboterhersteller, der über eine durchgehend lokale Wertschöpfungskette einschließlich F&E, Fertigung, Vertrieb, Engineering und Systemintegration in China verfügt. Im Jahr 2022 plant ABB in Shanghai die Eröffnung der fortschrittlichsten Roboterfabrik der Welt mit einem eigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum, um Innovationen in den Bereichen Produktentwicklung und künstliche Intelligenz sowie die Zusammenarbeit mit Kunden an Automationslösungen zu beschleunigen.
