- Weiteres Aktienrückkaufprogramm läuft voraussichtlich von April 2022 bis zur Generalversammlung 2023
- Rückkauf soll verbleibenden Betrag von 1,2 Milliarden US-Dollar aus Verkauf von Power Grids übersteigen
ABB hat ihr Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen, das im April 2021 lanciert worden war, um Barerlöse in Höhe von 7,8 Milliarden US-Dollar aus dem Verkauf des Geschäftsbereichs Power Grids an die Aktionärinnen und Aktionäre auszuschütten. Mit diesem Rückkaufprogramm hat ABB in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 90’066’100 Aktien – entsprechend einem Anteil von 4,15 Prozent ihres zu Beginn des Rückkaufs ausgegebenen Aktienkapitals – für einen Gesamtbetrag von rund 3,1 Milliarden US-Dollar zurückgekauft. Damit hat ABB im Rahmen der Power-Grids-Kapitalausschüttung seit Juli 2020 insgesamt 218’686’689 Aktien zu einem Gesamtwert von rund 6,6 Milliarden US-Dollar zurückgekauft.
Wie separat kommuniziert, genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre von ABB an der heutigen Generalversammlung die Vernichtung von 88’403’189 Aktien: 74’782’600 im Rahmen des Programms 2021–2022 erworbene Aktien und 13’620’589 Aktien, die im Rahmen des ersten Power-Grids-Kapitalausschüttungsprogramms gekauft und an der Generalversammlung 2021 von ABB nicht zur Vernichtung vorgeschlagen worden waren.
Im Einklang mit den Grundsätzen der Kapitalallokation und dem Programm zur Optimierung der Kapitalstruktur von ABB, das auf den Erhalt eines hohen Investment-Grade-Ratings abzielt, hat der ABB-Verwaltungsrat heute ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 3 Milliarden US-Dollar genehmigt. Im Rahmen dieses Programms will das Unternehmen die verbleibenden 1,2 Milliarden US-Dollar der 7,8 Milliarden US-Dollar Barerlöse aus dem Verkauf von Power Grids an die Aktionäre ausschütten. Das neue Programm startet voraussichtlich im April 2022. Es wird auf einer zweiten Handelslinie an der SIX Swiss Exchange durchgeführt und soll bis zur Generalversammlung 2023 laufen.
ABB-Finanzchef Timo Ihamuotila sagte: „ABB strebt eine starke und effiziente Bilanz an. Wir freuen uns, dieses neue Aktienrückkaufprogramm ankündigen zu können, das vollständig auf unsere konsistenten Grundsätze bei der Kapitalallokation von ABB abgestimmt ist.“
ABB beabsichtigt, die Aktionäre an der Generalversammlung 2023 um Zustimmung zur Vernichtung der im Rahmen des Programms 2021–2022 erworbenen, verbleibenden Aktien und der im Rahmen des neuen Programms gekauften Aktien zu ersuchen.
Zusätzlich will das Unternehmen bis zur Generalversammlung 2023 15 Millionen Aktien erwerben, die hauptsächlich für Aktienpläne für Mitarbeitende genutzt werden sollen.
ABB hält derzeit rund 140 Millionen eigene Aktien, einschliesslich der 88 Millionen Aktien, deren Vernichtung an der heutigen Generalversammlung genehmigt wurde.
Hinweis: Dies ist eine Übersetzung der englischsprachigen Pressemitteilung von ABB vom 24. März 2022, die Sie unter www.abb.com abrufen können. Im Falle von Unstimmigkeiten gilt die englische Originalversion.
ABB (ABBN: SIX Swiss Ex) ist ein führendes Technologieunternehmen, das weltweit die Transformation von Gesellschaft und Industrie in eine produktivere und nachhaltigere Zukunft energisch vorantreibt. Durch die Verbindung ihres Portfolios in den Bereichen Elektrifizierung, Robotik, Automation und Antriebstechnik mit Software definiert ABB die Grenzen des technologisch Machbaren und ermöglicht so neue Höchstleistungen. ABB blickt auf eine erfolgreiche Geschichte von mehr als 130 Jahren zurück. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf dem Talent seiner rund 105’000 Mitarbeitenden in mehr als 100 Ländern. www.abb.com
Vorbehalte gegenüber Zukunftsaussagen
Diese Pressemitteilung enthält Zukunftsaussagen sowie Aussagen das Aktienrückkaufprogramm betreffend. Diese Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Erwartungen, Einschätzungen und Voraussagen über Faktoren, die unsere künftige Performance beeinflussen können, und werden im Allgemeinen mit Begriffen wie «beabsichtigen», «erwarten», «planen» oder ähnlichen Ausdrücken als solche bezeichnet. Es gibt jedoch viele Risiken und Unwägbarkeiten, wovon viele ausserhalb unseres Einflussbereichs liegen und die unsere Fähigkeit, einzelne oder alle der bekannt gegebenen Ziele zu erreichen, beeinträchtigen könnten. Zu den Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen könnten, zählen unter anderem Geschäftsrisiken im Zusammenhang mit dem volatilen globalen Wirtschaftsumfeld und den politischen Rahmenbedingungen, Änderungen staatlicher Bestimmungen und Wechselkursschwankungen sowie weitere Faktoren, die von Zeit zu Zeit in der Korrespondenz von ABB mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), unter anderem im ABB-Geschäftsbericht auf Formular 20-F, erwähnt werden können. Obwohl ABB Ltd glaubt, dass die in solchen Zukunftsaussagen enthaltenen Erwartungen auf angemessenen Annahmen beruhen, kann das Unternehmen keine Garantien abgeben, dass sie auch tatsächlich eintreffen werden.