Special Olympics: Unvergessliche Momente in Mannheim

Special Olympics: Unvergessliche Momente in Mannheim

Zum Gelingen der Landes-Sommerspiele von Special Olympics haben Mitte Juli in Mannheim rund 40 Mitarbeitende beigetragen. Ein Rückblick auf sportliche Tage, die für die Athletinnen und Athleten sowie die ABB-Volunteers voller unvergesslicher Momente waren.

Vergangene Woche prägte die Quadratestadt der Dreiklang Sport, Inklusion und Freude. Beim landesweit größten inklusiven Sportereignis für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung gingen unter dem Motto „Gemeinsam stark“ etwa 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in elf Sportarten an den Start, darunter Handball, Reiten und Schwimmen. Zum Gelingen der Spiele haben etwa 300 freiwillige Helferinnen und Helfer (Volunteers) beigetragen. Unter den Volunteers waren auch rund 40 ABB-Mitarbeitende von den Standorten Mannheim, Heidelberg und Ladenburg.

Sie waren vor allem bei den Disziplinen Leichtathletik und Tennis aktiv. Ihre Aufgaben waren dabei weit gefächert, sie unterstützten beispielsweise bei der Organisation der Wettbewerbe und bei der Medaillenvergabe. Viele haben schon mehrfach auf Landes- wie auf nationaler Ebene als Volunteers teilgenommen und dafür Zeitausgleich oder Urlaub eingereicht.

„Das Engagement unserer Mitarbeitenden für Special Olympics kommt wirklich von Herzen“, so ABB-Arbeitsdirektor Alexander Zumkeller. „Es ist immer wieder beeindruckend zu spüren, wie vertraut Mitarbeitende und Athletinnen und Athleten bereits nach kurzer Zeit als Team miteinander umgehen und gemeinsam fiebern, sich freuen und eine tolle Zeit miteinander verbringen – ohne über die Unterschiede groß nachzudenken. Das ist gelebte Inklusion!“ Das selbstverständliche Miteinander und das gegenseitige Voneinander-Lernen sei es, was im Kern die Partnerschaft von ABB mit Special Olympics Deutschland seit über 20 Jahren ausmache.

  • Grandiose Stimmung auf der Bühne bei der Eröffnungsfeier der Landes-Sommerspiele im Mannheimer "Capitol" am 13. Juli. (Bild: SOBW/Thomas Henne)
  • Grandiose Stimmung auch unter den rund 40 ABB-Volunteers vergangenen Mittwoch am ersten Einsatztag (Bild: Marco Schmittinger)...
  • ... an dem die Helferinnen und Helfer vor allem kräftig anpackten, um die Wettkampfstätten für das inklusive Sportfest vorzubereiten. Hier bei der Arbeit: Andrea Kohler, Rita Ebbing-Koyro und Jochen König (v.l.n.r.). (Bild: Marco Schmittinger)
  • Tag 2, Donnerstag, stand ganz im Zeichen der Klassifizierungen für die Leichtathletik-Disziplinen. (Bild – wie alle Bilder soweit nicht anders genannt: ABB / Andreas Henn)
  • Zu denen zählte natürlich auch der Weitsprung, bei dem Marcus Meinefeld, Kahled Motraji und Jochen König (v.l.n.r.) im Einsatz waren.
  • Wie auch bei den Special Olympics in Berlin vergangenen Monat konnten sich die Athletinnen und Athleten der motivierenden Unterstützung und Gratulation der ABB-Volunteers, wie hier durch Susanne Weippert...
  • ... und hier durch Luisa Filsinger, sicher sein.
  • Der traditionelle ABB-Helfendenabend trug bei diesen Spielen den Titel "Grill & Meet". Zu Gast war Arbeitsdirektor Alexander Zumkeller, der den Volunteers für ihren unermütlichen Einsatz und Teamgeist dankte.
  • Ab Freitag standen dann die eigentlichen Wettbewerbe an.
  • Die Sportlerinnen und Sportler konnten auf den lautstarken Support der anfeuernden Helferinnen und Helfer, wie hier durch Luisa Filsinger, Simon Goldbach und Marco Schmittinger (v.r.n.l.), setzen.
  • Und sich nach ihrem beherzten Einsatz bei strahlendem Sonnenschein auch über die eine oder andere Medaille freuen. Marion Wikenhauser half bei Siegerehrungen und war auch bei der...
  • ... ABB Unified Experience, bei der Menschen mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam im Team Boccia spielten, am Freitag in der Bertha-Benz-Halle aktiv.
  • Bei Unified Boccia bilden ein Sportler mit und ohne Behinderung ein Zweier-Team – hier Markus Ochsner mit seinem Partner und Goldmedaillengewinner Bennet Hummel von der BSG Neckarsulm.
  • Mit dabei von ABB außerdem: Angelika Beha, Michael Janzen, Markus Ochsner, Michael Pfeffer, Heidrun Weigert und Marion Wikenhauser sowie Christiane Krajewski (Präsidentin Special Olympics, SO, Deutschland) und Beate Slaventinsky (Vize-Präsidentin SO Baden Württemberg).
  • Nach dem fairen, lustigen Boccia-Spiel: Michael Pfeffer im Gespräch mit Bavi Hussein, Sportler der Schwarzwaldwerkstatt in Dornstetten.
  • Markus Ochnser dankte Special Olympics für die professionelle Ausrichtung der Spiele und den Athletinnen und Athleten für den ansteckenden sportliche Ehrgeiz.
  • Einen Tag später, letzten Samstag, war dann schon wieder alles vorbei – sehr zum Bedauern der ABB-Volunteers, die ausgestattet mit Delegationsschildern Abschied von den Landesspielen nahmen...
  • ... und wie es sich für eine Abschlussfeier gehört...
  • ... die gelungene Veranstaltung, den reibungslosen Ablauf und die vielen schönen Begegnungen mit den Sportlerinnen und Sportlern ausgelassen feierten.

Die Unterstützung der Landesspiele in Mannheim war nicht die einzige inklusive Sportveranstaltung in diesem Jahr, die ABB in Deutschland unterstützt hat. Erst vergangenen Monat fanden in Berlin die Nationalen Sommerspiele statt. Dort traten etwa 4.000 Athletinnen und Athleten in 20 Sportarten an – mit dabei auch rund 100 ABB-Volunteers. #Berlin2022 war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu den Special Olympics World Games 2023, der größten inklusiven Sportveranstaltung der Welt, die im kommenden Jahr in der Hauptstadt stattfinden werden. Im Juni 2023 erwartet Berlin mehr als 7.000 Athletinnen und Athleten, die in 26 Sportarten antreten werden.

Special Olympics ist die Organisation der weltweit größten Breitensportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Ziel ist, den Athletinnen und Athleten durch den Sport mehr Anerkennung, Lebensfreude und Selbstvertrauen zu geben. Die Premium Partnerschaft von ABB geht über ein rein finanzielles Sponsoring hinaus, denn ABB-Mitarbeitende bringen sich bei den Spielen von Special Olympics Deutschland auf Landes- wie Bundesebene aktiv ein. Seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 2000 haben sich insgesamt mehr als 3.400 Mitarbeitende als freiwillige Helferinnen und Helfer engagiert.

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