Gemäß § 52 Abs. 2 S. 1 GmbHG hat die ABB STOTZ-KONTAKT GmbH am 30.06.2022 die nachfolgenden Zielgrößen für den Anteil weiblicher Mitglieder in Aufsichtsrat (unten 1.), Geschäftsführung (unten 2.) und auf den Führungsebenen 1 und 2 unter der Geschäftsführung (unten 3.) festgelegt, die jeweils bis zum 30.06.2027 zu erreichen sind:

1. Der Anteil weiblicher Mitglieder im Aufsichtsrat von derzeit 16,66% soll bis zum 30.06.2027 auf 33,33% erhöht werden. Das bedeutet, es wird angestrebt, dass – bei unveränderter Größe des Aufsichtsrates von derzeit sechs Mitgliedern – zum 30.06.2027 zwei Mitglieder des Aufsichtsrats weiblich sind.
2. Der Anteil weiblicher Mitglieder in der zweiköpfigen Geschäftsführung von derzeit 0% soll bis zum 30.06.2027 auf 50% erhöht werden. Das bedeutet, es wird angestrebt, dass – bei gleichbleibender Größe der Geschäftsführung von derzeit zwei Mitgliedern – zum 30.06.2027 ein Mitglied der Geschäftsführung weiblich ist.
3. Der Anteil weiblicher Mitglieder auf der Führungsebene 1 unter der Geschäftsführung von derzeit 23,08% (drei Frauen bei insgesamt 13 Beschäftigten der Führungsebene 1) soll bis zum 30.06.2027 auf 30,77% erhöht werden. Das bedeutet, es wird angestrebt, dass – bei gleichbleibender Größe der Führungsebene 1 – zum 30.06.2027 vier von insgesamt 13 Beschäftigten der Führungsebene 1 weiblich sind.
4. Der Anteil weiblicher Mitglieder auf der Führungsebene 2 unter der Geschäftsführung von derzeit 22,22% (sechs Frauen bei insgesamt 27 Beschäftigten der Führungsebene 2) soll bis zum 30.06.2027 auf 33,33% erhöht werden. Das bedeutet, es wird angestrebt, dass – bei gleichbleibender Größe der Führungsebene 2 – zum 30.06.2027 neun von insgesamt 27 Beschäftigten der Führungsebene 2 weiblich sind.

Die ABB STOTZ-KONTAKT GmbH und der gesamte ABB-Konzern betrachten die Gleichstellung aller Geschlechter – sowie allgemein die Förderung der Vielfalt und Gleichberechtigung – über die Grenzen einzelner Konzerngesellschaften hinweg als wichtige Aufgabe und werden, daraus folgend, weiterhin daran arbeiten, den Anteil der Frauen in den Führungspositionen zu erhöhen. Dabei geht es ABB nicht um die bloße Erfüllung einer Quote, sondern um die Gewinnung von talentierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den MINT- Berufen (Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik). ABB ist davon überzeugt, dass vielfältige Teams erhöhte Chancen für mehr Innovationskraft bieten und zu höherer Produktivität führen. Dabei sollen alle Beschäftigten gleichberechtigt Wertschätzung erfahren, um motiviert ihr Potenzial einbringen zu können.