„Wir machen junge Leute fit für die digitale Arbeitswelt“

ABB Deutschland nimmt mit seinen Verbundpartnern 513 junge Menschen zum Ausbildungsstart an Bord – Arbeitsminister Hubertus Heil lobt die Verbundausbildung bei ABB

Hubertus Heil, Minister für Arbeit und Soziales, besuchte heute zum Start in das neue Ausbildungsjahr das Ausbildungszentrum von ABB in Berlin. Der Bundespolitiker informierte sich über die Verbundausbildung, die den Nachwuchs auf den digitalen Wandel vorbereitet. Für das Ausbildungsjahr 2019/2020 hat ABB gemeinsam mit seinen Verbundpartnern 513 junge Menschen an Bord genommen.

Die Neueinsteiger verteilen sich auf unterschiedliche Ausbildungsgänge, dazu zählen gewerblich-technische oder kaufmännische Erstausbildungen sowie duale Studiengänge. 229 absolvieren ihre Ausbildung an einem von über 20 ABB-Standorten. Weitere 284 werden in den Ausbildungszentren Heidelberg und Berlin im Rahmen der Verbundausbildung für andere Unternehmen ausgebildet. ABB bietet die Verbundausbildung in 23 Berufen an.

Verbundausbildung stark nachgefragt

Die Zahl der Unternehmen, die das Angebot der Verbundausbildung nutzen, steigt stetig an. „Die Nachfrage gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ist hoch – die Qualität unserer Ausbildung ist bekannt und es hat sich herumgesprochen, dass wir bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen Standards setzen“, so Arbeitsdirektor Markus Ochsner. „Viele Partnerunternehmen sind bei der Digitalisierung noch nicht so weit wie ABB und benötigen dringend Fachkräfte, die mit neuen Technologien und Abläufen umgehen können. In unseren Ausbildungszentren machen wir die jungen Leute fit für die digitale Arbeitswelt“. Qualifizierte Mitarbeiter sind ein entscheidender Erfolgsfaktor im Wettbewerb, weshalb Ausbildung einen großen Stellenwert bei ABB besitzt. Für das Unternehmen ist der eigene Nachwuchs ein bedeutender Rekrutierungspool für die Fach- und Führungskräfte der Zukunft.

Stabile Ausbildungsquote

Insgesamt befinden sich bei dem Technologiekonzern bundesweit 1.607 junge Menschen in Ausbildung, davon 892 für etwa 245 Partnerunternehmen. Damit hält ABB die Ausbildungsquote stabil bei 7 Prozent.

Im ABB Training Center Heidelberg beginnen in diesem Jahr 177 Auszubildende und Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Insgesamt absolvieren in der Metropolregion Rhein-Neckar momentan 380 Jugendliche eine Ausbildung bei ABB. Im Ausbildungszentrum Berlin starten 240 junge Menschen. Derzeit bildet ABB in der Bundeshauptstadt 800 Jugendliche aus.

Arbeitsminister beeindruckt

Arbeitsminister Hubertus Heil, der beim Ausbildungsstart des Technologieunternehmens im ABB Ausbildungszentrum Berlin zu Besuch war, nahm sich bei seinem Rundgang durch die Lehrwerkstatt viel Zeit, um in den Dialog mit Auszubildenden und Ausbildern zu treten. „Es ist beeindruckend, zu erleben, wie die Ausbilder in dieser modernen Einrichtung junge Menschen auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten und zu einer zukunftsorientierten Ausbildung und Qualifizierung beitragen“, so Hubertus Heil. Weiterbildung und Qualifizierung seien im digitalen Wandel der Dreh- und Angelpunkt, um die Beschäftigungsfähigkeit jedes Einzelnen und gleichzeitig die Fachkräftebasis in Deutschland zu sichern.

  • Arbeitsminister Hubertus Heil bei seinem Besuch des ABB-Ausbildungszentrums im Gespräch mit Markus Ochser (im Bild rechts), Finanzvorstand und Arbeitsdirektor ABB AG
  • Hubertus Heil lobte in seiner Rede beim ABB-Ausbildungsstart die Verbundausbildung bei ABB

Über ABB Deutschland
ABB ist ein Technologieführer bei der digitalen Transformation von Industrien. Aufbauend auf einer über 130-jährigen, durch Innovationen geprägten Geschichte, hat ABB vier kundenorientierte, weltweit führende Geschäftsbereiche: Elektrifizierung, Industrieautomation, Antriebstechnik und Robotik & Fertigungsautomation, die durch die Digitalplattform ABB Ability™ unterstützt werden. Das Stromnetzgeschäft von ABB wird 2020 an Hitachi verkauft. ABB ist in mehr als 100 Ländern tätig und beschäftigt etwa 147.000 Mitarbeiter.  www.abb.de

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