Vor mehr als einem Jahrhundert hat sich ABB erstmals der Herausforderung gestellt, neue Wege durch die Alpen zu erschliessen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, galt es von Anfang an, technologische Bestleistungen mit höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Beides ist gelungen, denn heute zählt die von technischen Meisterleistungen geprägte Erfolgsgeschichte der alpinen Bergbahnen zu den beeindruckendsten Erfolgen des Unternehmens.
Die Vereinten Nationen haben den International Mountain Day ins Leben gerufen, um das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Bergregionen und ihre Bewohner in besonderem Ausmass vom Klimawandel betroffen sind. Eine soeben veröffentlichte neue ABB-Website bietet nun detaillierte Informationen darüber, wo und wie das Unternehmen nachhaltige Routen in die Alpen, das höchste Gebirge Mitteleuropas und die Heimat von rund 14 Millionen Menschen bietet.
Auf einer virtuellen Alpen-Rundreise können Website-Besucher erleben, wie ABB-Technologien einen Beitrag dazu geleistet haben, dass etwa der höchste Alpenpass auf nachhaltige Weise überquert oder Touristen umweltfreundlich zum höchstgelegenen Bahnhof Europas auf dem Jungfraujoch gebracht werden können. Mit den jüngsten Pionierleistungen für die Elektromobilität in den Alpen schreibt ABB diese Erfolgsgeschichte fort und sorgt auch heute dafür, dass der Bergtourismus ein grünes Erlebnis bleiben kann.
Selbst die topmodernen Skier von Atomic, mit denen Wintersport-Enthusiasten ihre Abfahrten geniessen, werden auf nachhaltige Weise von ABB-Robotern und menschlichen Fachkräften gefertigt. In Madrisa, Schweiz, verfügt der Sessellift auf den Gipfel des Schaffürggli über eine automatische Grössenerkennung mit einem höhenverstellbaren Förderband, an dem die Fahrgäste in den Sessellift steigen. So können kleine Kinder und Menschen mit Behinderungen auf Monoskis auf die ideale Sitzhöhe gebracht werden.
Auf der interaktiven Karte erhalten Besucher vertiefende Informationen über zahlreiche Alpenregionen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Darunter beispielsweise über Stoos (Schweiz), wo energieeffiziente Hochleistungsmotoren von ABB die steilste Standseilbahn der Welt antreiben und dafür sorgen, dass heute 1.500 Passagiere pro Stunde – doppelt so viele und doppelt so schnell wie zuvor – auf den Gipfel gelangen können. Nur wenige Tage nach der Stoosbahn wurde in Bayern (Deutschland) das nächste alpine Rekordprojekt in Betrieb genommen.
Die neue Zugspitz-Seilbahn stellt gleich drei Weltrekorde auf: Sie hat mit 127 Metern die höchste Stahlstütze, meistert mit 1.950 Metern den grössten Gesamthöhenunterschied und muss zudem mit 3.213 Metern auch das längste freie Seilfeld der Welt überbrücken. Das Sankt-Gotthard-Massiv, eine der wichtigsten Alpenquerungen Europas, wo ABB die entscheidenden elektrischen Komponenten für die Stromversorgung und Lüftung des mit 57 Kilometern längsten Eisenbahntunnels der Welt, welche den Süden mit dem Norden verbindet, geliefert hat.
Darüberhinaus bietet die Website auch detaillierte Informationen über die Beiträge von ABB zur Errichtung einer Elektromobilitätsinfrastruktur in der Alpenregion. So konnten beispielsweise die Besucher des World Economic Forum (WEF) in diesem Jahr dank der Schnellladestationen von ABB die gesamte Strecke vom Flughafen Zürich nach Davos mit nachhaltigen Verkehrsmitteln zurücklegen.
ABB (ABBN: SIX Swiss Ex) ist ein Technologieführer bei der digitalen Transformation von Industrien. Aufbauend auf einer über 130-jährigen, durch Innovationen geprägten Geschichte, hat ABB vier kundenorientierte, weltweit führende Geschäftsbereiche: Elektrifizierung, Industrieautomation, Antriebstechnik und Robotik & Fertigungsautomation, die durch die Digitalplattform ABB Ability™ unterstützt werden. Das Stromnetzgeschäft von ABB wird 2020 an Hitachi verkauft. ABB ist in mehr als 100 Ländern tätig und beschäftigt etwa 147.000 Mitarbeitende. www.abb.com.