Familienbande: Generationen bei ABB

Familienbande: Generationen bei ABB

Wer stolz auf seinen Arbeitgeber ist, erzählt zu Hause gerne davon. Das animiert nicht selten Kinder, Enkel oder andere Verwandte dazu, sich bei diesem Unter­nehmen zu bewerben. Ein Beispiel dafür ist die Familie González García am Standort Hornberg.

Sechs Monate arbeiten, Geld verdienen und sich den Traum vom Reisen erfüllen – das war der Plan von Senén González García, als er zu ABB nach Heidelberg kam. Inzwischen sind daraus mehr als 31 Jahre geworden. Der damals 18-Jäh­rige begann seine Laufbahn in der Kunststoffspritzerei, viele Stationen folgten. Seit fast 25 Jahren ist Senén González García als Einrichter in der Abteilung Elektronikbestückung tätig, mittlerweile arbeitet er hier als Schichtführer. Die Verbindung zu ABB wurde dem gebürtigen Spanier quasi schon in die Wiege gelegt. „Zu Hause haben unsere Eltern viel über ihre Arbeit gesprochen“, erinnert er sich.

Eine ABB-Familie (v. l.): María González García, Daniel Urso González, María García Canedo, Senén González García, Senén González Pérez
Eine ABB-Familie (v. l.): María González García, Daniel Urso González, María García Canedo, Senén González García, Senén González Pérez
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Die Eltern, die ihre Kinder nach ihren eigenen Vornamen benannt haben, sind Senén González Pérez und María García Canedo. Das Paar kam 1972 aus der spanischen Provinz León nach Hornberg. Im selben Jahr begannen sie bei ABB zu arbeiten, mit dem Ziel, Geld zu sparen und so schnell wie möglich nach Hause zurückzukehren. Doch auch sie verbrachten ihr ganzes Berufsleben bei ABB.

„Das Unternehmen hat uns die Möglichkeit ge­geben, unsere Ziele im Leben zu verwirklichen.“

Der Vater arbeitete 30 Jahre lang in der Kunst­stoffspritzerei. Die Mutter war mehr als zwei Jahrzehnte als Löterin und Testerin in der Fehlerstrom-Schutz­schalter-Fertigung tätig. Dass die beiden in Hornberg und bei ABB ein Zuhause fanden, lag auch an ihrer spanischen Kneipe, die sie in ihrer Freizeit betrieben. Hier kochten sie spanische Gerichte für ihre Gäste – vor allem Auswanderer, die in Hornberg lebten. Die gute Küche sprach sich herum. Das Lokal wurde zu einem beliebten Ort, an dem auch Feiern von ABB stattfanden.

Auch für Tochter María González García, gelernte Alten- und Krankenpflegerin, lag es nahe, zu ABB zu wechseln, als sie sich mit Anfang 20 beruflich verändern wollte. Sie ist heute als Sichtkontrolle in der Elektronikbestückung tätig – genau wie ihr Bruder. Im Alter von 17 Jahren startete Marías Sohn Daniel Urso González seine berufliche Laufbahn bei ABB. Er begann 2014 eine Aus­bildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme im Betriebsmittelbau. Nach seinem Abschluss wurde er in der Abteilung übernommen und ist heute selbst Ausbilder.

Drei Generationen der Familie González bei ABB– das sind rund 120 Jahre Betriebszugehörigkeit. Für all die Jahre empfindet die Familie vor allem Dankbarkeit: ABB bilde die Basis dafür, dass es uns allen so gut geht, so Senén González García. "Das Unternehmen hat uns Sicherheit gegeben und die Möglich­keit, unsere Lebensziele zu verwirkli­chen." Es sei ihre zweite kleine Heimat. Der 50-Jährige hat sich übri­gens seinen Traum vom Reisen inzwi­schen erfüllt. Mit Zielen wie Sri Lanka, Tibet und Madagaskar verbinden ihn schöne Urlaubserinnerungen.

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