Beratung und Technologie intelligent vereint – für mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Beratung und Technologie intelligent vereint – für mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Kompetente, nachhaltige und einfache Lösungen – von der Standortoptimierung bis zur CO2-Unternehmensbilanz

Die steigenden Energiekosten dürfen das Erreichen der Klimaschutzziele nicht gefährden. Stehen Nachhaltigkeit und die Energieknappheit im Widerspruch? Nach wie vor ist das Erreichen von Klimazielen für viele Unternehmen Bestandteil einer langfristigen Geschäftsstrategie. Dennoch liegt der Fokus auf der Sicherung der Energieversorgung für die Unternehmensprozesse. Kann hierbei Energieeffizienz ein Lösungsansatz sein?

Voraussetzung für Energieeffizienz und die Reduktion der CO2-Emissionen eines Unternehmens, ist die Quantifizierung der emittierten klimaschädlichen Gase sowie die Identifikation der größten CO2-Hotspots im Unternehmen. Die sorgfältige und lückenlose Erfassung aller Energieflüsse lohnt sich - denn nur was bekannt ist, kann auch gezielt reduziert werden.

Wir zeigen mit unseren energiewirtschaftlichen Optimierungslösungen, wie Energieeffizienz und die Reduzierung von CO2-Emissionen im Betriebsprozess erfolgen kann. Mit dem ABB Ability™ Energiemanagement OPTIMAX® for Sites machen wir den ersten Schritt zur Reduzierung von Energiekosten und dem CO2 Footprint, indem wir die Industrieprozesse energieeffizient und kohlenstoffarm optimieren.

Anhand von Referenzen demonstrieren wir, wie wir Unternehmensstandorte klimaneutral, kostenoptimiert und zeitweise netzautark umgebaut haben. Das technologische Herz dieser Lösung ist das skalierbare Energiemanagementsystem OPTIMAX® aus der ABB Ability™ Energy Management Suite (EMS). Die digitale Lösung stellt die laufende Überwachung und optimale Steuerung der Energieerzeugung, des Verbrauchs und der Speicherung sicher und arbeitet weitgehend autonom. Das lernende System berechnet dabei auf Basis von Vorhersagedaten den optimalen Energiefluss und gleicht Abweichungen in Echtzeit aus.

Die Zeit drängt!

Zukünftig tritt die neue Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU in Kraft. Während sich bisher vor allem große Konzerne mit der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten und Company Carbon Footprints auseinandergesetzt haben, kommt diese Herausforderung nun auch auf den Mittelstand zu. Die neue Richtlinie betrifft ca. 50.000 Unternehmen in der EU, davon alleine 18.000 in Deutschland.

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Unternehmen (KMUs), mit mehr als 250 Mitarbeitern und einem Umsatz von mehr als 40 Mio. Euro, müssen sich nun dringend eingehender mit Aspekten der Nachhaltigkeit befassen. Neben dem Druck aus der Regulatorik, sprechen noch weitere Aspekte, wie z.B. das Ansehen von Unternehmen, Kundenbindung, Mitarbeitergewinnung und -bindung für ein nachhaltiges Handeln und Berichterstatten.

Mit ABB zu nachhaltigem Erfolg

Mit ABB CO2 Footprint Solutions unterstützt ABB mit seiner Expertise mittelständische Unternehmen von der ganzheitlichen Beratung, über die nachvollziehbare Berechnung des Company Carbon Footprints (CCF) in einem auditfähigen Report bis hin zur Konzeption und Umsetzung von nachhaltigen CO2-Maßnahmen. Treibhausgase entstehen bei vielen Prozessen in allen Bereichen der Organisation – von der Produktion über Dienstreisen bis hin zur Kantine. Die Emissionen werden laut Greenhouse Gas Protocol (GHG) in drei Scopes unterteilt und müssen entsprechend berichtet werden.

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Scope 1 und 2 umfassen die direkte Freisetzung klimaschädlicher Gase im eigenen Unternehmen sowie die indirekte Freisetzung klimaschädlicher Gase durch Energielieferanten. Scope 3 beinhaltet die indirekten Emissionen durch Lieferanten, Geschäftsreisen etc. (vor- und nachgelagerte Lieferkette). Je nach Unternehmen kann dieser bis zu 80% oder 90% der Gesamtemissionen ausmachen. Um die CO2-Bilanz effizient und zielgerichtet zu reduzieren, ist eine gründliche Erfassung unabdingbar und im Falle von Scope 1 und 2 zudem verpflichtend. Hierbei unterstützt ABB mit einer erprobten Softwarelösung.

Datensammlung für eine CO2 Bilanzbuchhaltung

Bislang kennen wir die Berichterstattung auf finanzieller Ebene in Form von Jahresbilanzen. Mit dem CCF kommen nun deutlich umfangreichere neue Aufgaben hinzu, die bewältigt werden müssen. Oftmals stellt dabei das Sammeln der Daten die zentrale Herausforderung dar. Dank Datenbanken und Algorithmen errechnen wir den CO2-Fußabdruck auch bei Unvollständigkeit der Daten von Kunden und Lieferanten, in dem wir die fehlenden Daten „aufrechnen“. Auch die Struktur der Reports sowie die Prozesse müssen eingespielt und die Beteiligten informiert werden.

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ABB kann hier beraten und in einer ersten Projektphase den CCF erstellen. Dabei dient die erste Projektphase der Datenanalyse, die einen ersten Überblick über die Emissionen und CO2-Hotspots liefert. Anschließend wird im zweiten Schritt ein Reporting etabliert, das alle wesentlichen Emissionsquellen abdeckt und einbezieht. Der Kunde kennt nach Abschluss des initialen Projekts mögliche Systemgrenzen seiner Berichterstattung und seine wesentlichen Scope-Kategorien. Auf Kundenwunsch kann dies im Rahmen einer Erstellung eines Transformationskonzept nach BAFA-Modul 5 umgesetzt werden, wodurch staatliche Förderung, mit einer Förderquote von 50 % der zuwendungsfähigen Investitionskosten, in Anspruch genommen werden kann.

ABB macht weiter, wo viele aufhören

Anders als bei reinen Beratungsunternehmen, kann ABB in vielerlei Hinsicht mit einem besonderen Mehrwert unterstützen. Je nachdem wie die CO2-Bilanz ausfällt und woran sich die künftige Unternehmensstrategie orientiert, kann ABB mit weiteren Lösungen zur Steigerung der Klimaneutralität und energieeffizienter Optimierung von Unternehmensstandorten, mit Erfahrung aus der Industrie, unterstützen.

Neben einem auditfähigen Bericht kann eine Klimastrategie definiert sowie Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt werden (z.B. eine Senkung der Scope 1 & 2 Emissionen um 40% in 10 Jahren). Bei der Definition von CO2-Zielen kann zudem auch die Methodik der “Science based Targets” (SBTI) unterstützen.

„Jedes Unternehmen sollte und kann seinen Beitrag für den ökologischen und sozialen Fortschritt leisten. Wir von ABB unterstützen, dass die vorhandenen Chancen einfach nutzbar gemacht werden", so Dr. Ricard Petranovic von ABB.

CO2 Footprint Solutions von ABB ist zudem erweiterbar mit anderen ABB Technologien zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung. ABB hat mit Busch-Jaeger in Lüdenscheid bereits 2019 an einem konkreten Beispiel den ersten CO2-neutralen Produktionsstandort umgesetzt und zeigt, wie 740t CO2 jährlich eingespart werden können. Insbesondere Standorte die variable Lasten, Ladeinfrastruktur und Eigenerzeugung durch zum Beispiel Photovoltaik oder Blockheizkraftwerke haben, weisen oft ein hohes Optimierungspotential auf. Mit einem skalierbaren Energiemanagement sowie einem vorhandenen Lade- und Gebäudemanagement kann jedes Unternehmen enkelfähig und zukunftsorientiert gestaltet werden. Vernetzen – lernen - kollaborieren - umsetzen!

Wir handeln - für eine gemeinsame Zukunft.

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