Intelligentes Emissionsüberwachungssystem für Schiffsanwendungen

GAA330-M

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Das GAA330 ist ein CEM-System. Es wird eingesetzt um die Abgasschadstoffe SO2, CO2und NOnach MARPOL Annex VI zu messen. Das GAA330-M ist sowohl für schwefelreiche als auch für schwefelarme Treibstoffe und sowohl für den Betrieb innerhalb als auch außerhalb einer ECA-Sonderzone geeignet. ABB hat das richtige Gasanalysator-Portfolio. Es gewährleistet, dass die Schiffe sowohl mit den aktuellen als auch den kommenden Vorschriften konform gehen. Das GAA330-M meldet mithilfe eines Infrarot-Photometers das SO2/CO2 Verhältnis wie in den Anforderungen von MARPOL vorgeschrieben. NOX wird mit einem Ultraviolett-Photometer (UV) überwacht, dem zweckmäßigsten Verfahren. Die Photometer von ABB sind so ausgelegt und hergestellt, dass sie auch unter rauen Bedingungen Höchstleistung gewährleisten. Weltweit wurden 100.000 Geräte in der Industrie installiert.

Daten

Systemeigenschaften
− Standschrank mit modularem Analysatorkonzept
− Standard-Messkomponenten: SO2 und CO2 Optionale Messkomponenten: NO und NO2 (NOX)
− Robuste Entnahmesonde und beheizte Messgasleitung inklusive
− bewährte Messtechnik und Pneumatik
− Digitale Kommunikation, einschließlich Ethernet TCP/IP und OPC-Server

Vorteile von ABB
− Globale Serviceangebote – Hilfe und technischer Support weltweit
− Modulares Konzept – neue Analysatormodule für künftige Schadstoffe können jederzeit hinzugefügt werden
− Einfache Bedienung mit zuverlässigen Ergebnissen
– Analysatoren von ABB mit internen, gasgefüllten Kalibrierküvetten
− Konform mit 
   IMO MARPOL      ANNEX 14 Res. MEPC 177 (58) (NTC) IMO MARPOL
                               ANNEX 9 Res. MEPC 184 (59)

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Service

ABB unterstützt Sie und Ihre Prozesse mit einem umfassenden Service-Leistungsspektrum, einschließlich:

Entdecken Sie unser umfassendes Service-Portfolio unter Mess- und Analysentechnik - Service

Hintergrund – für den Schiffbau Die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) hat neue Umweltrichtlinien zu Emissionen durch Schiffe festgelegt, um die Luftverschmutzung global und in bestimmten Seegebieten (Emission Control Areas, ECAs) zu verringern. Folgende geographischen Regionen sind derzeit als ECAs definiert: Nord- und Ostsee, alle nordamerikanischen Küsten und die karibischen Küsten. Andere Gebiete werden derzeit von der IMO geprüft. Diese Vorschriften fordern die Überwachung der Emissionen von SO2 , CO2 und NOX . Die Schiffbauindustrie steht vor der Herausforderung, entweder neue Technologien wie Abgasreinigungssysteme (EGCS) oder schwefel- bzw. schwerölarme Schiffstreibstoffe einzusetzen, um die Vorschriften für die ECA zu erfüllen. Motorenhersteller und Schiffseigentümer müssen die NOX-Emissionen reduzieren. Die neuen, in den ECA geltenden Obergrenzen können nur mit sauberen Treibstoffen oder dem Einsatz von emissionsmindernden DeNOX-Anlagen eingehalten werden. Schiffswerften, Schiffseigentümer und ECGS-Schiffbauer rüsten ihre Schiffe mit kontinuierlichen Gasanalysatoren zur kontinuierlichen Emissionsüberwachung (CEM) aus, um die reglementierten Schadstoffe zu messen (SO2, CO2, NOX) und zugleich den Treibstoffverbrauch (CO, O2) an Bord zu optimieren.

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