Systemübersicht zum Prozessleitsystem Freelance

Das Prozessleitsystem Freelance bietet eine Leitebene und eine Prozessebene. Die Leitebene oder HMI-Ebene umfasst die Funktionen für Bedienung, Prozessüberwachung, Archive und Protokolle, Trends und Alarme. Regelungs- und Steuerungsfunktionen werden in den Controllern bearbeitet, die mit den Aktoren und Sensoren im Feld kommunizieren.

Freelance Leitebene
Freelance Operations (früher DigiVis) liefert HMI-Funktionalität und wird in einer einfachen PC-Umgebung unter Microsoft Windows ausgeführt. Die Software unterstützt den Dual-Monitor-Betrieb. Dieser Betrieb ermöglicht eine ständige Überwachung wichtiger Informationen wie der Alarmliste, während gleichzeitig der Fortschritt einer Ablaufsteuerung, Trendarchive oder das Systembild mit erweiterten Diagnosefunktionen beobachtet werden können.

Freelance Engineering
Die Freelance Engineering Station wird zur Konfiguration und Inbetriebnahme des gesamten Systems eingesetzt, einschließlich der Bedienerschnittstelle. Vorzugsweise kommen hierzu portable Geräte zum Einsatz, z. B. Laptops, die die Konfiguration sowohl „im Büro“ als auch „vor Ort“ gestatten.

Freelance Prozessebene
Ein Freelance System kann aus einem oder mehreren AC 700FAC 800F oder AC 900F Controllern bestehen und mit verschiedenen Arten von I/O-Einheiten erweitert werden. Sie können Ihr System entweder ohne Redundanz oder mit vollständiger Redundanz konfigurieren. Die Verbindung mit dem Freelance Leitsystemnetzwerk wird über Ethernet realisiert.

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Vorteile
Services
  • Skalierbare Systemstruktur: Das Prozessleitsystem Freelance lässt sich problemlos von einem kleinen System mit wenigen I/O-Signalen auf ein Großsystem mit mehreren Tausend I/O-Signalen skalieren. Die Erweiterung ist mit minimalem Engineering-Aufwand verbunden. Weitere Informationen
  • Zuverlässigkeit: Die seit mehreren Jahren im industriellen Einsatz bewährte Technologie erfüllt höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit. Auf allen Ebenen kann die Hardware redundant ausgelegt werden. Dazu zählen die redundanten Feldbusmodule, redundante Feldbuslinien sowie Netzwerk- und Controller-Redundanz. Weitere Informationen
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