Heutzutage bietet jeder Hersteller von Prozessautomatisierungslösungen Produktportfolios, die sowohl einzelne Instrumente als auch vollständige Leitsysteme umfassen. Die meisten Hersteller bieten außerdem eigene Tools für das Feldgerätemanagement an. Dasselbe Gerät kann über unterschiedliche Gerätetreiber für verschiedene Tools verfügen.
Für Endbenutzer sind ein inkonsistentes Erscheinungsbild und inkonsistentes Verhalten eines Feldgerätetreibers in Verbindung mit verschiedenen Host-Systemen besonders verwirrend. Trotz eines hohen Standardisierungsgrades unterscheiden sich die für ein bestimmtes System bereitgestellten Gerätetreiber gegenüber anderen Systemen in Bezug auf Funktionalität, Aussehen und Bedienung. Daher muss der Benutzer für dasselbe zugrunde liegende Gerät unterschiedliche Treiber für verschiedene Tools pflegen. Dies stellt auch für Instrumentierungshersteller ein Problem dar, da sie ihre Gerätetreiber mit mehreren Gerätemanagementtools testen müssen.
Insbesondere folgende Faktoren wirken sich in diesem Fall aus:
- Für jeden Host wird eine Gerätebeschreibung in die zugehörige Benutzeroberflächenarchitektur integriert.
- Jeder Gerätehersteller hat eine eigene Vorstellung davon, welche Toolparameter für die einzelnen Benutzer wichtig sind.
Im Zusammenhang mit FDI wurden Maßnahmen ergriffen, um diese Schwierigkeiten größtenteils zu beseitigen.