ABB will mit dem neuen Programm Familien unterstützen und allen Eltern die Möglichkeit geben, mehr Zeit mit ihren Neugeborenen zu verbringen sowie Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Alle ABB-Mitarbeitenden weltweit, die ein Kind bekommen, deren Partnerinnen ein Kind bekommen, die ein Kind adoptieren oder durch Leihmutterschaft Eltern werden, haben im Rahmen des Programms Anspruch auf bezahlte Elternzeit.
Das internationale Elternzeitprogramm ist Teil der im Herbst 2020 lancierten «Global Diversity & Inclusion Strategy 2030» von ABB. Die D&I-Strategie verdeutlicht die Bemühungen des Unternehmens, Inklusion und Gleichbehandlung aller Menschen zu unterstützen, unabhängig etwa von Geschlecht, Fähigkeiten, Alter, ethnischer Herkunft und sexueller Orientierung.
«Aufbau und Förderung einer Kultur der Vielfalt und Inklusion haben für ABB höchste Priorität. Sie ist die Grundlage für Innovation und bessere Entscheidungen», sagte Carolina Granat, Chief Human Resources Officer. «Bei ABB unterstützen wir Gendergleichstellung und Diversity. Wir sind uns dabei sehr bewusst, dass jede Familie einzigartig ist. Die Elternzeit gilt für alle ABB-Mitarbeitenden weltweit, die wir auf diese Weise als junge Eltern unterstützen wollen. Es geht darum, den Kindern einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen und zudem die berufstätigen Eltern zu entlasten.»
Alle Mitarbeitenden, die die primäre und fortlaufende Verantwortung für die Betreuung eines Neugeborenen oder neu adoptierten Kindes unter drei Jahren übernehmen, können nach der Geburt oder Adoption 12 Wochen bezahlte Elternzeit beziehen. Jeder sekundären Betreuungsperson wird 4 Wochen bezahlte Elternzeit zustehen. Die Elternzeit kann jederzeit innerhalb des ersten Jahres nach der Geburt oder Adoption des Kindes angetreten werden. Nach Ablauf der Elternzeit hat jeder Mitarbeitende Anspruch auf seinen vorherigen Arbeitsplatz. Falls dies aus praktischen Gründen nicht möglich sein sollte, besteht das Recht auf einen ähnlichen Arbeitsplatz mit den gleichen oder besseren Arbeitsbedingungen.
Das weltweite Elternzeitprogramm wird am 1. Januar 2022 in Kraft treten und sukzessiv in jedem Land unter Einhaltung der jeweiligen lokalen Gesetze und Bestimmungen unter Leitung des lokalen Managements und der jeweils erforderlichen vorherigen Einbeziehung der Arbeitnehmervertretung umgesetzt werden. Der genaue Zeitplan für die Einführung in jedem Land richtet sich nach den lokalen Gegebenheiten. Sollten die lokalen gesetzlichen Standards über die Leistungen von ABB hinausgehen, kommen die lokalen gesetzlichen Standards zur Anwendung.
ABB Schweiz hat bereits per Januar 2021 eine vierwöchige Vaterschaftszeit eingeführt, zusätzlich zur bisherigen Mutterschaftszeit von 16 Wochen.
Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie 2030 verpflichtet sich ABB, gemeinsam mit ihren Lieferanten und in den Gemeinschaften, in denen das Unternehmen tätig ist, den sozialen Fortschritt voranzutreiben. Ziel des Konzerns ist es, sichere, faire, gerechte und integrative Arbeitsbedingungen zu schaffen, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, erfolgreich zu sein und sich weiterzuentwickeln. ABB hat ein umfassendes Rahmenwerk für Diversität und Inklusion etabliert und wird bis 2030 die Anzahl der Frauen in Führungspositionen auf 25 Prozent verdoppeln.
ABB (ABBN: SIX Swiss Ex) ist ein führendes Technologieunternehmen, das weltweit die Transformation von Gesellschaft und Industrie in eine produktivere und nachhaltigere Zukunft energisch vorantreibt. Durch die Verbindung ihres Portfolios in den Bereichen Elektrifizierung, Robotik, Automation und Antriebstechnik mit Software definiert ABB die Grenzen des technologisch Machbaren und ermöglicht so neue Höchstleistungen. ABB blickt auf eine erfolgreiche Geschichte von mehr als 130 Jahren zurück. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf dem Talent seiner rund 105’000 Mitarbeitenden in mehr als 100 Ländern. www.abb.com