Die Zukunft der nachhaltigen Mobilität

Auf Strassen wie auf Schienen, vom Stadtbus bis zur Bergbahn: ABB liefert fortschrittliche Technologien für nachhaltige Transportlösungen. Unser Unternehmen weist den Weg in eine Zukunft emissionsfreier Mobilität, etwa mit Schnellladelösungen für Busse und Autos oder hocheffizienten Motoren und Antrieben.

Im Kampf gegen den Klimawandel gilt das bisherige Sorgenkind Verkehr inzwischen als einer der Hoffnungsträger: Noch ist der Transportsektor global für rund einen Viertel der CO2-Emissionen verantwortlich; in der Schweiz sind es gar rund 40 Prozent.

Auch Emissionen von Schadstoffen reduzieren
Der Umstieg auf saubere Transportmittel wird nicht nur den Ausstoss erderwärmender Treibhausgase drastisch reduzieren, sondern auch die Emissionen von Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid sowie anderen lungenschädigenden und krebserregenden Stoffen verringern.

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Pioniere für die Strassenbahn
ABB entwickelt seit dem späten 19. Jahrhundert Lösungen für die Dekarbonisierung des Verkehrs. Unsere Gründerväter konzipierten etwa die erste elektrifizierte Tramlinie Zürichs und waren treibende Kräfte für die Elektrifizierung des Schweizer Zugnetzes.

Schon 1894 lieferte die MFO – ein Vorgängerunternehmen von ABB – die elektrische Ausrüstung des Trams wie auch die technischen Anlagen für die erste elektrifizierte Strassenbahnlinie Zürichs. (Bildquelle: VBZ).
Schon 1894 lieferte die MFO – ein Vorgängerunternehmen von ABB – die elektrische Ausrüstung des Trams wie auch die technischen Anlagen für die erste elektrifizierte Strassenbahnlinie Zürichs. (Bildquelle: VBZ).
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Weltmarktführerin bei Schnellladestationen
Heute ist es unser Ziel, die Elektromobilität auch auf der Strasse voranzutreiben. ABB ist Weltmarktführerin bei Schnellladestationen für Elektroautos. Seit dem Eintritt in diesen Markt vor rund einem Jahrzehnt hat ABB mehr als 14'000 Schnellladegeräte in über 80 Ländern verkauft. Über 200 davon sind in der Schweiz installiert. Darunter auch Hochleistungs-Schnellladestationen Terra HP für das Ladenetzwerk Ionity entlang des Schweizer Autobahnnetzes.

Schnellladestationen Terra HP von ABB mit einer Ladeleistung von bis zu 350 Kilowatt, hier auf der Raststätte Neuenkirch bei Luzern.
Schnellladestationen Terra HP von ABB mit einer Ladeleistung von bis zu 350 Kilowatt, hier auf der Raststätte Neuenkirch bei Luzern.
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E-Busse statt Dieselfahrzeuge
Grosses Potenzial zur Reduktion von Treibhausgasemissionen liegt auch in der Elektrifizierung von Buslinien, die bislang mit Dieselfahrzeugen bedient werden. Ein Diesel-Gelenkbus verbraucht rund 50 Liter Treibstoff pro 100 Kilometer. ABB hat Schnellladestationen für Elektrobusse entwickelt, die beispielsweise schon in Bern oder Zürich im Einsatz sind. 

Ein Buss des ETH-eLinks beim Schnellladen auf dem Hönggerberg in Zürich.
Ein Buss des ETH-eLinks beim Schnellladen auf dem Hönggerberg in Zürich.
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ABB-Antriebslösungen für Züge und Busse
Nebst den Ladeinfrastruktur-Lösungen für Elektrobusse und -autos hat ABB auch elektrische Systeme für den Antrieb der Fahrzeuge im Portfolio. Die elektrische Ausrüstung von Zügen und Strassenbahnen war von Beginn an ein Kerngeschäft unseres Unternehmens. Heute produzieren wir auch die Komponenten des Antriebsstrangs für Elektrobusse oder E-Trucks, also Elektromotor, Traktionsumrichter und Batteriespeicher.

Traktionsumrichter aus Turgi
Traktionsumrichter fertigt ABB unter anderem am Aargauer Standort Turgi. Sie sind gewissermassen das «Gaspedeal» des Elektromotors. Dabei handelt es sich um Frequenzumrichter, die den Motor mit genau der Frequenz und Spannung versorgen, die er für die gewünschte Leistung braucht. Dieses Video erklärt die Funktionsweise von Frequenzumrichtern. Ob er einen Elektromotor in einer Fabrik, in einem Zug oder Bus antreibt – das Prinzip ist grundsätzlich dasselbe.

Energiespeicher aus Baden
Energiespeicher auf Basis von Batteriemodulen produziert ABB nun in Baden. Sie kommen nicht nur in Elektrobussen und -lastwagen zum Einsatz, sondern auch in Zügen. Anders als in der Schweiz gibt es weiter in vielen europäischen Ländern immer noch unzählige nicht elektrifizierte Bahnstrecken. Durch die Integration eines Energiespeichersystems lassen sich Dieseltriebzüge zu Diesel-Hybridfahrzeugen umrüsten, wodurch sich die CO2-Emissionen in der Grössenordnung von 30% reduzieren lassen und signifikante Energieeinsparungen durch Rekuperation – also die Rückgewinnung der Bremsenergie – möglich sind.

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